Two women in a casual meeting.

LANXESS-Mentoring-Programm – mehr als reine Talentförderung

Redakteure: Laureen Wolfrum, Daniela Eltrop, Kerstin Stenger

Mentoring bei LANXESS

Perspektivwechsel, Unterstützung bei herausfordernden Projekten, die Planung der beruflichen Laufbahn oder Sensibilisierung für kulturelle Stolpersteine. All das sind Themen, die unsere Mentees im LANXESS-Mentoring-Programm mit ihren Mentoren und Mentorinnen aufgreifen. Ein ehrlicher Erfahrungsaustausch ist dabei wichtig, denn der kann für die individuelle Entwicklung ein großer Mehrwert sein.

Bei LANXESS haben Mitarbeitende die Chance, sich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln. Dafür sorgt zum Beispiel unser LANXESS-Mentoring-Programm.

In dem Programm unterstützen Mentorinnen und Mentoren andere Mitarbeitende. Sie teilen mit ihnen Erfahrungen, geben Ratschläge oder haben einfach ein offenes Ohr. Sie begleiten ihre Mentees über einen vorab definierten Zeitraum. Das können sechs Monate oder auch zwei Jahre sein. 

Dabei liegt der Fokus insbesondere auf

  • individueller Beratung und Feedback, 
  • Orientierungs- und Verhaltenshilfe sowie 
  • der Weitergabe von strategischem Wissen und persönlichen Erfahrungen. 

Neben der Planung der beruflichen Laufbahn und Entwicklungsperspektiven geht es auch um die Unterstützung beim Netzwerkausbau. Ein regelmäßiger und offener Austausch spielt dabei eine wichtige Rolle.

Mentorinnen und Mentoren
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Jeder hat das Zeug Mentorin, Mentor oder Mentee zu sein

Es gibt keine bestimmten Kriterien für Mentorinnen oder Mentoren. Das kann jeder werden, der Lust hat, andere weiterzuentwickeln und sie am eigenen Wissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen. 

Ein Ziel des Mentorings: Die Mentees sollen auch über den Tellerrand hinaus blicken. Das große Ganze sehen. Daher empfiehlt die Personalabteilung, dass Mentorin oder Mentor und Mentee aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen oder sogar aus verschiedenen Ländern kommen.

Um sich auf die Rolle einer Mentorin oder eines Mentors vorzubereiten, bietet LANXESS ein eLearning an. Hier können sich die Mentorinnen und Mentoren in ihre Rolle hineinfinden und erfahren mehr über die eigene Verantwortung im LANXESS-Mentoring-Programm. Wichtig ist: Jeglicher Austausch beruht auf Freiwilligkeit. Welche Informationen geteilt werden, entscheidet jede(r) für sich selber.

Oberste Maxime: Vertrauen und Offenheit

Das wichtigste ist aber, dass die Chemie zwischen den Mentorinnen oder Mentoren und ihren Mentees passt.

Andrea Hagedorn, HR, 2018
„Das A und O in einem Mentoring-Verhältnis ist gegenseitiges Vertrauen.“

Andrea Hagedorn,
Head of People Development Germany, LANXESS

Beide Seiten müssen sich aufeinander einlassen können. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass man sich zunächst über die Beziehungsebene annähert und persönlich kennenlernt. Erst danach werden berufliche Themen adressiert“, erklärt Andrea Hagedorn, die bei LANXESS in Deutschland die Personalentwicklung leitet.

Austausch auf Augenhöhe

Andrea Hagedorn ist selbst Mentorin und empfiehlt anderen immer gerne, es selbst mal zu versuchen. Ein erfolgreiches Mentoring zeichnet sich für sie nicht nur dadurch aus, das Talent eines Menschen zu fördern, sondern vor allem durch einen spannenden Austausch aktueller Themen auf Augenhöhe. Sie ist überzeugt, dass nicht nur die Mentees profitieren, sondern beide Parteien.

Andrea Hagedorn, HR, 2018
„Ich empfinde das Mentoring insgesamt auch als eine Erweiterung meines Horizonts.“

Andrea Hagedorn,
Head of People Development Germany, LANXESS

Junge Mitarbeitende in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu sehen, wo sie gerade stehen und wann sie den nächsten Karriereschritt wagen, ist für Mentorin Andrea Hagedorn insbesondere wichtig.

Besonders spannend: interkultureller Austausch

Andrea Hagedorn hat zehn Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet. Ihre interkulturellen Kompetenzen teilt sie gerne mit anderen. Aus ihren eigenen Gesprächen mit Mentees im Ausland konnte sie zum Beispiel neue Blickwinkel auf die Karriereperspektiven von Frauen erhalten. Aus ihrer Sicht biete gerade ein regionenübergreifender Austausch viele Vorteile.

Da stimmt Stefanie Kluth aus dem People Development zu. Die 35-Jährige hat das LANXESS-Mentoring-Programm mitentwickelt. Während eines Jobwechsels in São Paulo hatte sie die Möglichkeit, es als Pilotprogramm in Brasilien einzuführen. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit den Kolleginnen und Kollegen in Brasilien sowie ihrer HR-Expertise ist sie vom Mentoring-Programm überzeugt. Vor allem mit Blick auf interkulturellen Kompetenzen und Erfahrungen.

„Ein internationales Mentoring-Programm kann dabei helfen, interkulturelle Stolpersteine zu umgehen.“

Stefanie Kluth,
People Development Expert, LANXESS

In den nächsten Wochen erzählen unsere Mentorinnen, Mentoren und Mentees über ihre Erfahrungen mit dem LANXESS-Mentoring-Programm. Warum haben sie teilgenommen? Was hat sich seit der Teilnahme verändert? Wie finden sie das Programm? Bleiben Sie gespannt!

Stefanie Kluth

Head of People Development

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