Glass of clean water and filter for cleaning drinking water on the table in the kitchen. Purification of drinking water at home.

Ionenaustauscherharze für Haushaltsanwendungen

Abhängig von der Qualität des regional zur Verfügung stehenden Trinkwasserwassers, kann eine Nachbehandlung aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Die Härte des Wassers steht hierbei besonders im Fokus. Unter Wasserhärte versteht man die Summe aller Erdalkali-Ionen, sogenannte Härtebildner, wobei Calcium das größte Problem darstellt. In Verbindung mit Karbonat, was ebenfalls in nahezu jedem Trinkwasser vorhanden ist, bildet sich Calciumkarbonat, also Kalk, der häufig als weißer Niederschlag auskristallisiert und zu Verkrustungen auf Armaturen, Rohrleitungen und Wärmeübertrageflächen (Heizung, Geschirrspül- und Waschmaschine etc.) und letztendlich zur Beschädigung dieser Haushaltseinrichtungen führen kann. Und schließlich schmecken Kaffee oder Tee wesentlich besser, wenn sie mit kalkarmem Wasser zubereitet werden.

Kalkreiches Wasser wird auch als hartes Wasser bezeichnet, kalkarmes Wasser als weiches Wasser. Es gibt zwei ionenaustausch-basierte Verfahren zur Reduktion der Wasserhärte – die Vollenthärtung und die Teilhärtung.

Beide Verfahren und somit beide Harztypen eigenen sich auch für den Einsatz in größeren Anlagen, die Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen, abgelegene Siedlungen, aber auch ganze Dörfer oder Städte mit weichem Trinkwasser versorgen können.

Alle Lewatit®-Ionenaustauscherharze, die in diesem Bereich eingesetzt werden, wurden speziell für die Anwendung im Trinkwasserbereich entwickelt. Auch die Gesundheit gefährdenden Blei-, Nickel-, Kupfer- und andere Metallionen werden von solchen Ionenaustauscherfiltern sicher zurückgehalten.

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