Nachhaltiges Abfallmanagement
Unsere Business Units und Standorte sind bestrebt, Effizienzen zu heben und arbeiten beständig an verschiedenen Projekten zur Vermeidung, Reduktion bzw. zum Recycling von Abfällen. Unsere Verbundstandorte ermöglichen es uns wiederum, eine Vielzahl von Abfall- bzw. Nebenströmen direkt in benachbarten Betrieben – sowohl eigenen als auch denen anderer Chemieunternehmen – als Rohstoff wieder einzusetzen, Kreisläufe zu schließen und auf diese Weise die Entstehung von Abfällen zu vermeiden.
Darüber hinaus engagieren wir uns für die Ziele des internationalen Programms „Operation Clean Sweep“ (OCS) der Society of the Plastics Industry. OCS soll verhindern, dass Kunststoffpartikel oder -pellets in die Meeresumwelt gelangen und dort unerwünschte Folgen verursachen. Mit unserem Beitritt im Jahr 2016 haben wir uns unter anderem verpflichtet, Mitarbeitende in diesem Bereich zu schulen, Maßnahmen zur Vermeidung von Pellet-Freisetzungen in unseren Betrieben umzusetzen und auch unsere Geschäftspartner anzuhalten, aktiv unerwünschte Pellet-Austritte zu vermeiden.
Wir befassen uns in Form von Potential- und Marktanalysen vor allem mit neuen onsite und offsite Recyclingmöglichkeiten, Kooperationen für innovative Verfahren im Bereich chemisches Recycling oder der weiteren Standardisierung des Abfallreportings. Ziel ist es, die Zirkularität der Abfallströme zu erhöhen.
Wir unterteilen die Abfälle in fünf Kategorien, die jeweils in gefährliche und nicht gefährliche Abfälle unterteilt sind. Das Diagramm zeigt den Anteil jeder Kategorie (in %) am Gesamtabfall.