Eng getaktete Reports, genaues Monitoring

Jede Woche fasst LANXESS das globale Infektionsgeschehen nach den Angaben des Centers for Systems Science und der Johns Hopkins University zusammen, vergleicht die internationale Entwicklung mit der an den eigenen Standorten. Der Spezialchemiekonzern zählt rund 14.400 Mitarbeiter in 33 Ländern, davon 7.600 in Deutschland. Bislang gab es im gesamten Unternehmen nur 525 bestätigte COVID-19-Infektionen, davon 187 in Deutschland. Dabei spielten Urlauber eine Rolle, die jedoch gleich nach ihrer Rückkehr zu Hause blieben. LANXESS hat keine Anzeichen dafür, dass Infizierte im Büro oder in den Betrieben die Infektionsketten weitergetragen hätten. Gerade dies sieht der Konzern als Beleg dafür, dass die Sicherheitskonzepte wirken.

Fünf Schutzbarrieren für alle

Diese Konzepte umfassen fünf Schutzbarrieren, die für
Alle Betriebe und Bereiche gleichermaßen gelten:

• Isolierung der Betroffenen bei Krankheitssymptomen
• Hygiene
• Abstand
• Lüften
• Masken

Sichere Masken? Tests? Na, klar!

LANXESS stellt Produktionsmitarbeitern OP-Masken und FFP-Masken zur Verfügung. Schon vor der neuen Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 20. Januar wurden bereits hauptsächlich FFP-Masken verwendet. Im Übrigen wird an allen Chempark-Eingängen Fieber gemessen. Wenn Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter sich testen lassen möchten, so können sie dies in den Chemparks tun. Wie die Regeln im Detail formuliert werden, beispielsweise für Sozialräume und Toiletten, hängt von der Gefährdungsbeurteilung zusammen mit den Sicherheitsbeauftragten ab.

Echte Motivation ist Teil des Erfolgs

Mit klassischer und digitaler Kommunikation und der nötigen Ausstattung sorgt LANXESS dafür, dass der Infektionsschutz in der Praxis funktioniert. Kontaktlose Schichtübergaben, das permanente Einhalten der Abstands-regelungen im Betrieb sowie die Vereinbarkeit von Familien- und Job-Aufgaben im Homeoffice sind eine große Belastung. LANXESS erkennt den Einsatz seiner Beschäftigten an und unterstützt sie. In Gespräch mit den Vorgesetzten finden sich Lösungen: zum Beispiel, für die Kinderbetreuung, den Abbau von Überstunden, unbezahlten Urlaub und Freistellungen.