Abkühlung, Spaß und Aktivität: Stand-Up-Paddling erobert den Sommer!
Redakteurin: Kerstin Stenger
Die Temperaturen steigen, die Sonne strahlt. Was gibt es jetzt besseres, als sich in erfrischendem Wasser abzukühlen?
Das Meer und die Seen werden zu Oasen der Entspannung und des Vergnügens. Und während Strandbesuche und Schwimmen schon lange beliebte Sommeraktivitäten sind, gibt es seit einigen Jahren einen Trend-Sport, der immer mehr Anhänger findet: Stand-Up-Paddling, kurz SUP.
Bei dieser Sportart stehen Sie auf einem Surfbrett-ähnlichen Board und bewegen sich mit Hilfe eines Paddels fort. Ob auf dem Meer oder auf einem See, Stand-Up-Paddling ermöglicht es, die Schönheit der Natur auf eine ganz neue Art und Weise zu erkunden.
Gesundheit stärken, Stress entfliehen
Neben dem Spaßfaktor bietet Stand-Up-Paddling auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Die Balance, die beim Stehen auf dem Board benötigt wird, trainiert nicht nur die Muskeln, sondern auch das Gleichgewichtssystem des Körpers.
Das Paddeln selbst ist eine hervorragende Ganzkörperübung. Von den Armen über den Rumpf bis hin zu den Beinen – SUP ist ein effektives Training. Gleichzeitig ist es aber auch ein sehr gelenkschonender Sport, da das Wasser als federnder Untergrund wirkt.
Darüber hinaus bietet Stand Up Paddling eine willkommene Abwechslung zum hektischen Alltag. Es ermöglicht Ihnen, dem Stress zu entfliehen.
Genießen Sie die Natur!
Bekommen Sie den Kopf frei!
Die sanften Bewegungen auf dem Wasser haben eine beruhigende Wirkung und können dazu beitragen, den Geist zu entspannen und Stress abzubauen.
Kauf-Tipps:
Wenn auch Sie von der Faszination des Stand-Up-Paddling ergriffen sind und in den Genuss dieser Sportart kommen möchten, steht natürlich die Auswahl des richtigen Equipments an erster Stelle. Beim Kauf eines SUP-Boards gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.
SUP-Boards gibt es entweder als aufblasbare Variante oder als Hard Board. Letzteres ist vergleichbar mit einem echten Surfbrett. Beide Varianten haben jeweils Vor- und Nachteile.
Der große Vorteil der aufblasbaren Variante (inflatable SUP) ist die Transportfähigkeit. Sie können zusammengerollt und in einem Rucksack transportiert werden. Das Board ist dank einer speziellen Luftpumpe schnell aufgepumpt. Einen Unterschied zum Hard Board sieht man nur an der etwas dickeren Boardlinie.
Weitere Vorteile: Das weiche Material ist bei einem Sturz angenehmer. Zudem ist das Gewicht deutlich geringer und es benötigt weniger Lagerplatz.
Nachteile: Vor jedem Gebrauch muss das inflatable SUP aufgepumpt werden (ca. 10 Minuten). Es ist windanfälliger und wenn etwas kaputt geht, ist die Reparatur aufwendiger.
Das Hard Board hingegen ist sofort einsetzbar. Es ist robuster und widerstandsfähiger. Zudem ist es weniger windanfällig und somit kippstabiler.
Nachteile: Es wird viel Lagerplatz benötigt, es ist anfälliger für Kratzer und ein hoher Anschaffungspreis muss gezahlt werden.
Es gibt SUPs für unterschiedliche Einsätze: Allrounder, Touring-Boards, Wave-Boards, Race-Boards oder Wildwasser-Boards.
Was möchten Sie mit Ihrem SUP machen? Sind Sie Anfänger? Oder fortgeschritten?
Für Anfänger und Familien sind eher Allrounder oder Touring-Boards geeignet. Für die ehrgeizigen Sportler unter uns kann es sicherlich auch gerne ein Race-Board sein.
Die Board-Größe sollte an die eigene Körpergröße und das eigene Gewicht angepasst sein.
Anfänger bevorzugen in der Regel größere und breitere Boards, da diese mehr Stabilität bieten. Fortgeschrittene Paddler hingegen wählen eher schmalere Boards, die eine höhere Geschwindigkeit ermöglichen, dafür aber instabiler sind.
LANXESS in SUP-Boards
Die Außenhülle der aufblasbaren SUP-Boards besteht oftmals aus Polyvinylchlorid (PVC). PVC ist ein hartes und sprödes Ausgangsmaterial. Um die Boards aufblasbar zu machen, werden sogenannte Weichmacher dem PVC zugefügt. LANXESS Mesamoll® ist ein solcher Weichmacher, auch Plasticizer genannt. Sie sorgen dafür, dass das feste PVC weich und flexibel wird. Weichmacher sorgen auch dafür, dass Sie lange Freude an Ihrem Board haben. Denn dank der speziellen Weichmacher versprödet das PVC trotz Wasser, Sonne und Wärme nicht so schnell.
„Weichmacher sind wichtige Zusatzmittel bei der Produktion eines Stand-Up-Paddel-Boards. Sie machen das PVC für die weitere Verwendung flexibel. Ohne Weichmacher würde es keine aufblasbaren Boards geben, denn das Ausgangsmaterial ist so hart wie ein Kunststoff-Fensterrahmen. Alle Board-Besitzer müssten mit einem Dachgepäckträger und sperrigen Boards auf dem Auto zum See oder ans Meer fahren. Dank Plasticizern wie dem phthalatfreien Mesamoll® können diese Boards überhaupt erst aufgeblasen und anschließend wieder zusammengefaltet werden.“
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