LANXESS: Ergebnisse für 2. Quartal und Gesamtjahr voraussichtlich unter Markterwartung

Ad hoc gem. Art. 17 Absatz 1 MMVO
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS geht davon aus, dass im 2. Quartal 2023 das EBITDA vor Sondereinflüssen unter den durchschnittlichen Markterwartungen liegen wird. Vor diesem Hintergrund passt der Konzern auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2023 an.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen für das 2. Quartal 2023 wird voraussichtlich etwa 100 Millionen Euro betragen und damit die derzeitigen durchschnittlichen Markterwartungen unterschreiten.

Eine allgemein sehr schwache Nachfrage sowie anhaltender Lagerabbau bei Kunden waren bereits im ersten Quartal zu beobachten, setzten sich im zweiten Quartal fort und dauern an. Insbesondere eine schwache Nachfrage aus der Bau-, Elektro-/ Elektronikindustrie und selbst bei sonst stabilen konsumentennahen Produkten verringert die Anlagenauslastung und wirkt sich somit auf das Ergebnis aus. Für den Monat Juni ist keine Erholung erkennbar.

LANXESS hatte für das zweite Quartal ein EBITDA vor Sondereinflüssen in etwa auf dem Niveau des ersten Quartals erwartet und ein EBITDA vor Sondereinflüssen für das Gesamtjahr zwischen von 850 und 950 Millionen Euro.

LANXESS geht nun davon aus, dass sich die Nachfrageschwäche in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt. Der Konzern passt daher auch seine Erwartungen für das EBITDA vor Sondereinflüssen auf Gesamtjahressicht an. Sollte es nicht zu einem Anziehen der Nachfrage kommen, rechnet LANXESS nun mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen  von 600 bis 650 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023.

LANXESS wird seine Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2023 am 4. August 2023 vorlegen. 

Köln, 19. Juni 2023

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