Vogelgrippe in Deutschland
Redakteurin: Kerstin Stenger
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Vogelgrippe in Deutschland - Was Verbraucher jetzt wissen sollten
Noch ist es eine Weile hin bis Weihnachten – doch die Vorfreude auf knusprige Gänsekeulen und festliche Tafeln bekommt in diesem Jahr einen Dämpfer. Denn die Angst geht um, dass die Vogelgrippe nicht nur Stall und Hof, sondern auch unsere Traditionen erreicht. Millionen Tiere sind bereits betroffen, ganze Bestände mussten gekeult werden – und viele fragen sich: Wird es im Winter überhaupt noch genug Gänse geben?
Was steckt hinter der aktuellen Lage? Wie gefährlich ist das Virus – für Tiere und Menschen? Und was können Verbraucher tun, um sicher zu genießen?
Was ist die Vogelgrippe?
Die Vogelgrippe – auch aviäre Influenza oder Geflügelpest genannt – ist eine hochansteckende Tierseuche, die vor allem Vögel betrifft. Ausgelöst wird sie durch Influenza-A-Viren, insbesondere den Subtyp H5N1. Für den Menschen besteht nur ein geringes Risiko, dennoch sind die wirtschaftlichen Folgen für Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion erheblich.
Die aktuelle Lage in Deutschland
In Deutschland beobachten Behörden derzeit das höchste Aufkommen von Vogelgrippe-Fällen seit Jahren. Stand 26.10.2025 wurden rund 400.000 Tiere aus mehr als 30 Betrieben gekeult. Besonders betroffen sind Regionen mit hoher Geflügeldichte, wie Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern. Die Ausbreitung erfolgt meist über Wildvögel, die das Virus unbemerkt weitertragen.
Maßnahmen wie Stallpflicht, Quarantäne und Keulung ganzer Bestände sollen die Ausbreitung eindämmen.
Nach Einschätzung des FLI hat die Infektionswelle in diesem Jahr früher eingesetzt als üblich.
Was bedeutet das für unsere Ernährung?
Die Vogelgrippe hat bereits erste Auswirkungen auf die Geflügelwirtschaft – und damit indirekt auf die Verfügbarkeit von Eiern und Geflügelfleisch. Besonders betroffen sind Produkte mit kleinerem Produktionsvolumen, so wie etwa Gänse für die Weihnachtszeit.
- Kurzfristig: Noch keine akute Versorgungskrise, aber spürbare Einschränkungen möglich.
- Mittelfristig: Weitere Ausbrüche könnten Angebot und Preise beeinflussen.
Ernährungssicherheit: Lieferketten sind belastet, aber stabil. Hygiene bleibt entscheidend.
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