Afrikanische Schweinepest: Desinfektionsmittel von LANXESS schützen auch bei kalten Wintertemperaturen
- Produkte der Virkon-Reihe wirken zuverlässig gegen Krankheiten wie Afrikanische Schweinepest und Vogelgrippe
- Breitband-Desinfektionsmittel von LANXESS bleiben auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt wirksam
Ein neu aufgetretener Fall der Afrikanischen Schweinepest in der polnischen Grenzregion zeigt, wie wichtig das Thema Biosicherheit für landwirtschaftliche Betriebe ist.
Polen gehört in Europa neben Rumänien, Ungarn und dem Baltikum zu den besonders von Afrikanischer Schweinepest betroffenen Regionen. Die Virusinfektion ist für Menschen ungefährlich, führt bei Wild- und Hausschweinen aber häufig nach kurzer Krankheit zum Tod. Gegen die Tierseuche, die vor einiger Zeit von Afrika nach Europa eingeschleppt wurde, gibt es keinen Impfstoff, der eine Infektion verhindert. Stattdessen kommt es auf Prävention durch Stallhygiene an – diese wird durch die jetzt einsetzenden winterlichen Temperaturen zusätzlich erschwert.
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS bietet mit Virkon S und Virkon LSP gleich zwei leistungsfähige Produkte an, die auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig wirken.
Anneliese Bischof, Business Direktorin Desinfektion in der Business Unit Material Protection Products (MPP) bei LANXESS, erklärt, warum Tierhalter und Landwirte bei kalten Winterbedingungen besonders auf die Leistung von Desinfektionsmitteln achten sollten: „Ein Desinfektionsmittel ist der Eckpfeiler eines jeden Biosicherheitsprogramms zur Vorbeugung von Krankheiten. Seine Fähigkeit, die Aktivität bei sinkenden Wintertemperaturen aufrechtzuerhalten, ist unerlässlich, um diesen Schutz sicher zu erreichen“, sagt Bischof. Allerdings nimmt die Aktivität einiger Desinfektionsmittel mit sinkenden Temperaturen ab. „Wir dürfen auch nicht vergessen, dass viele Viren sehr robust sind und bei kalten Temperaturen über einen langen Zeitraum sehr gut überleben. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass das verwendete Desinfektionsmittel nachweislich in der Lage ist, die Aktivität bei empfohlenen Verdünnungsraten und Kontaktzeiten auch bei sinkenden Temperaturen aufrechtzuerhalten“, erläutert Bischof.
Am 8. November 2019 war ein infiziertes Wildschwein bei einem Wildunfall auf polnischer Seite etwa 80 Kilometer von der Grenze zu Brandenburg entfernt ums Leben gekommen. Darüber wurde das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin nun vom polnischen Veterinärdienst informiert.
Virkon S bleibt aktiv in Lösung bis minus 10 Grad Celsius
Die Zugabe von flüssigem Monopropylenglykol (MPG) zu den Virkon-S-Lösungen kann den Gefrierpunkt auf minus 10 Grad Celsius senken, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Dies gibt Tierhaltern die Sicherheit, dass Barrierekontrollen, wie z. B. Schuhdesinfektionswannen und Fahrzeugdesinfektionssprays an Gebäude- und Baustelleneingängen, auch bei eisigen Winterbedingungen effektiv sind. „Sowohl Virkon S als auch Virkon LSP überzeugen durch bewährte Leistung und Praxiseignung im Agrarbetrieb. Daher sind sie ganzjährig die Desinfektionsmittel der Wahl für Gebäude, Oberflächen, Ausrüstung, Fahrzeuge und Schuhhygiene“, betont Bischof.