
Unsere Nachhaltigkeitsziele
Nachhaltiges Produktportfolio
Wir optimieren unser Produktportfolio kontinuierlich, um sicherzustellen, dass es hohen Standards in Bezug auf Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften entspricht. Im Rahmen dieser Bemühungen haben wir klare Ziele festgelegt, um kritische Stoffe aus dem Verkehr zu ziehen, potenziell gefährliche Produkte zu überwachen und Aktionspläne für besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) umzusetzen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Risiken für Verbraucher und Umwelt zu minimieren und gleichzeitig den Übergang zu nachhaltigeren und verantwortungsbewussteren Produktlösungen voranzutreiben.
- Phase-out kritischer Produkte
- Überwachung möglicherweise kritischer Produkte
- Roadmap 2024–2026: Entwicklung von Aktionsplänen für alle 2023 neu identifizierten chemischen End produkte, die mehr als 0,1 % besonders besorgnis erregende Stoffe (Substances of Very High Concern – SVHCs) enthalten
- Umsetzung der Roadmap 2021–2023
Vorreiter beim Klimaschutz
Im Einklang mit unserem Anspruch, eine führende Rolle im Klimaschutz einzunehmen, haben wir klare, messbare Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in unseren Betrieben und entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette festgelegt. Im Rahmen der Initiative „Climate Neutral 2040“ haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir Zwischenziele definiert, darunter eine deutliche Reduzierung der Emissionen.
Diese Bemühungen stehen im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens und zeigen unser Engagement für industrielle Klimaschutzmaßnahmen. Unsere Strategie befasst sich mit direkten Emissionen aus unseren Betrieben und indirekten Emissionen entlang der gesamten Lieferkette.
- Klimaneutralität für den gesamten Konzern bis 2040
- 42 % Reduktion der Scope-1- und -2-Emissionen (Basisjahr 2021) bis 2030
- Klimaneutralität für die Wertschöpfungskette bis 2050
- 25 % Reduktion der Scope-3-Emissionen (Basisjahr 2021) bis 2030
- Senkung der Scope-3.1-Emissionen um 30 % (Basisjahr: 2021) bis 2030
Starke Menschen und starke Geschäftsbeziehungen
Starke Beziehungen zu unseren Mitarbeitern und Partnern bilden die Grundlage unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Um ein faires, sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu gewährleisten, haben wir uns in Schlüsselbereichen wie Arbeitssicherheit, Mitarbeiterbindung, Vielfalt und Kompetenzentwicklung konkrete Ziele gesetzt. Darüber hinaus halten wir in unserer gesamten Wertschöpfungskette strenge soziale Standards ein, um Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und weltweit menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Diese Ziele fördern eine Unternehmenskultur, die auf Verantwortung, Transparenz und Respekt basiert.
- Unternehmenskultur- und wertekonformes Verhalten
- Erhöhung des Frauenanteils auf der ersten und zweiten Ebene unterhalb des Vorstands bis 2027 auf 25 % respektive 28 %
- Erhöhung des Frauenanteils im Management bis 2030 auf 30 %
- Bis 2025 kontinuierliche Reduktion der MAQ um > 50 % (Referenzwert 2016: MAQ 2,0); MAQ ≤ 0,9 absolut bis 2024; RIR ≤ 0,7 absolut bis 2024
- Hohe Bindung der Mitarbeitenden: Fluktuationsquote auf Basis von Eigen kündigungen bis Ende 2026 unter 4,5 % p. a.
- Übernahmequote der Auszubildenden in Deutschland von mind. 80 % p. a. (kontinuierlich bis 2026)
- Keine Fälle von Kinderarbeit
- Keine Fälle von Zwangsarbeit
- Keine Fälle von mangelndem Gesundheitsschutz und mangelnder Arbeitssicherheit
- Keine Fälle von Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz
Verantwortung für die Umwelt
Im Rahmen unseres Engagements für Umweltverantwortung konzentrieren wir uns darauf, unseren ökologischen Fußabdruck über den Klimaschutz hinaus zu verringern. Zu unseren Zielen gehören die Minimierung der Luft- und Wasserverschmutzung, die Förderung einer nachhaltigen Wassernutzung sowie der Schutz von Ökosystemen und der Artenvielfalt. Durch verantwortungsbewusstes Abfallmanagement, den sorgfältigen Umgang mit kritischen Stoffen und eine ressourcenschonende Produktion wollen wir natürliche Ressourcen erhalten und den langfristigen Geschäftserfolg sichern.
- Senkung der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen (NMVOC) um 25 % (Basisjahr 2015) bis 2025
- 50 % Verringerung des gesamten deponierten Abfalls bis 2030 (Basisjahr: 2021)
- 10 % Verringerung des absoluten Gesamtabfalls bis 2030 (Basisjahr: 2021)
- Implementierung eines erweiterten Abfallmanagementsystems bis 2028
- Verringerung des spezifischen gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC) um 2 % pro Jahr
- Verringerung des spezifischen Wasserverbrauchs um 2 % pro Jahr
- Implementierung der WASH-Pledge-Maßnahmen bis 2028 (WASH4Work)
- Absolute Reduktion der Wasserentnahme an Wasserstress- und Wasserrisiko standorten um 9 % bis 2028 (Basisjahr 2019)
- Neubewertung des Water-Stewardship- Programms an Wasserrisikostandorten bis 2028