LANXESS setzt Aktienrückkauf aus
Köln06. April 2020
Der Vorstand der LANXESS AG hat heute angesichts der Corona-Krise entschieden, das am 10. März 2020 beschlossene Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung auf unbestimmte Zeit auszusetzen. Das Programm hat insgesamt ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro und war mit einer ersten Tranche von bis zu 250 Millionen Euro am 12. März 2020 gestartet.
Michael Pontzen, Finanzvorstand der LANXESS AG: „Mit Blick auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie gilt es, unsere Liquidität zu schonen. LANXESS hat sich in den vergangenen Jahren eine sehr solide finanzielle Basis erarbeitet. Dennoch wollen wir uns in der jetzigen Situation größtmögliche Flexibilität sichern.“
Der Vorstand der LANXESS AG wird die herausfordernde Situation kontinuierlich bewerten und zu gegebener Zeit über eine Wiederaufnahme des Aktienrückkaufprogramms entscheiden.
LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2023 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 12.400 Mitarbeitende in 32 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven und verbrauchernahen Schutzprodukten. Für sein Nachhaltigkeitsengagement erreicht LANXESS führende Positionen unter anderem im Dow Jones Sustainability Index und den Ratings MSCI ESG und ISS ESG.
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