Pigment-Expertise in ganzer Bandbreite
- LANXESS auf der Bauma 2022 in München, 24. bis 30. Oktober, Halle B1, Stand 124
- Umfassende Pigment-Expertise in der Anwendung moderner Betontechnologien
- Nachhaltiges Bauen mit Bayferrox-Eisenoxidpigmenten
- Gesamte Lieferkette von LANXESS soll klimaneutral werden
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS präsentiert auf der Leitmesse bauma 2022, die vom 24. bis 30. Oktober in München stattfindet, seine umfassende Pigmentpalette für die Baustoffeinfärbung. Das Unternehmen bestreitet den Messeauftritt gemeinsam mit seinem Vertriebspartner Harold Scholz, der in diesem Jahr sein 120jähriges Bestehen feiert. Im Fokus stehen Produktlösungen für nachhaltiges Bauen sowie die anwendungstechnische Expertise für eine langlebige Betoneinfärbung.
„Nachhaltiges Bauen ist eine Kernaufgabe auf dem Weg zu einer klima- und ressourcenschonenden Zukunft, daher setzen sich Umwelt-Produktdeklarationen in der Baubranche immer stärker durch und zählen zu den wesentlichen Voraussetzungen für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken“, sagt Michael Ertl, Leiter des Geschäftsbereichs Inorganic Pigments (IPG) bei LANXESS. „Mit mehr Transparenz bei Grundstoffen für die Baubranche befähigen wir unsere Kunden, deutlich exaktere Aussagen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte zu machen“, unterstreicht Ertl.
Verifizierte Umweltproduktdeklarationen für klima- und ressourcenschonendes Bauen
Für Transparenz sorgt die so genannte EPD (Environmental Product Declaration). Sie beschreibt Baustoffe, -produkte oder -komponenten im Hinblick auf ihre Umweltwirkungen gemäß der internationalen Norm ISO 14025 sowie der europäischen Norm EN 15804 für Bauprodukte und Bauleistungen aller Art. Als erster Hersteller von synthetischen Eisenoxidpigmenten bietet LANXESS für ausgewählte Produktgruppen geprüfte Umweltproduktdeklarationen an – verifiziert vom Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) nach internationalen Standards.
Pluspunkte bei der Gebäudezertifizierung sammeln
„In der Produktion eingesetzte Rohstoffe mit EPD können in die Bewertung der Ökobilanz des Baustoffs mit einfließen und diese positiv beeinflussen“, sagt Holger Wendt, Leiter Marktsegment Bau bei IPG. „Darüber hinaus ist eine solche Deklaration eine fundierte Grundlage für den Vergleich von Eisenoxid-Produkten verschiedener Rohstofflieferanten“, ergänzt er.
Ein Vergleich lohnt sich, denn der Herstellungsprozess von synthetischen Eisenoxidpigmenten ist energieintensiv. LANXESS hat deshalb in den vergangenen Jahrzehnten konsequent in die Verbesserung des CO2-Fußabdrucks seiner Pigmente durch die Implementierung nachhaltiger Produktionsprozesse an seinen Produktionsstandorten investiert.
Nachhaltig gut
Mit Bayferrox 303 T bietet LANXESS ein einzigartiges Schwarzpigment zur Einfärbung von Betondachsteinen. Gegenüber herkömmlichen Schwarzpigmenten ist sein Anteil an reflektierter Infrarotstrahlung des Sonnenlichts um 20 Prozent höher. Ein damit hergestellter Dachstein absorbiert in der Folge weniger Wärme und hat eine reduzierte Oberflächentemperatur von bis zu acht Grad Celsius. Dies führt zu einer niedrigeren Gebäudeinnentemperatur, wodurch sich Wohnraumklima verbessert und der Energieverbrauch für die Klimatisierung gesenkt wird.
LANXESS ist der weltweit größte Hersteller von Eisenoxidpigmenten und einer der führenden Produzenten von anorganischen Pigmenten auf Basis von Chromoxiden. Um beim Einsatz in modernen Betontechnologien die steigenden Anforderungen an das in komplexen Formulierungen eingesetzte Pigment zu erfüllen, bietet das Unternehmen weltweit anwendungstechnische Unterstützung. „Unser praxisnaher Service umfasst umfangreiche Analysen bezüglich der farbmetrischen und physikalischen Pigmenteigenschaften und deren Einfluss auf die betontechnologischen und rheologischen Eigenschaften in kundenspezifischen Applikationen“, sagt Wendt.
Ausführliche Informationen zu den Produkten von LANXESS für die Baustoffeinfärbung bietet der Internetauftritt www.bayferrox.de.
Bis 2050 will LANXESS seine gesamte Lieferkette klimaneutral gestalten
LANXESS will seine vor- und nachgelagerten Lieferketten bis 2050 klimaneutral machen. Das umfasst indirekt entstehende Emissionen insbesondere bei eingekauften Rohstoffen, aber auch in der Logistik und bei den Endprodukten. Bis 2030 sollen die Scope-3-Emissionen um 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2015 sinken, von 27.000 auf dann 16.500 Kilotonnen CO2-Äquivalente. Für direkte Emissionen in der Produktion (Scope 1) und bei Energieträgern (Scope 2) hatte LANXESS bereits vor drei Jahren das Ziel ausgeben, bis 2040 klimaneutral zu sein.
Mit dieser Strategie hin zur Klimaneutralität entlang der gesamten Lieferketten will LANXESS Kunden unterstützen, die immer stärker nach nachhaltigen Lösungen suchen.
Ausführliche Informationen finden sich unter https://lanxess.com/de-DE/Responsibility/Leitbild/Nachhaltigkeitsziele.
Hinweise für die Redaktionen:
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