Lackierung und Holzpflege Öl-Wachs

KOALESZENSMITTEL 

• Nicht-Phthalat-Alternativen
• Niedriger VOC-Gehalt
• Hervorragende Leistung
• Hohe Scheuerfestigkeit
• Optimierte Glanzentwicklung

In wässrigen Beschichtungsformulierungen spielen Koaleszenzmittel eine entscheidende Rolle. Sie erleichtern die Filmbildung deutlich unterhalb der Mindestfilmbildungstemperatur des Polymers. Dies wird dadurch erreicht, dass das Koaleszenzmittel eine Quellung der dispergierten Polymerteilchen bewirkt, verbunden mit einer leichten Senkung der Glasübergangstemperatur. Diese Kombination ermöglicht eine effektive Koaleszenz der Polymerpartikel. Häufig wird angenommen, dass Koaleszenzmittel, die nach der Bildung im Film verbleiben, zu einer Verschlechterung der Filmeigenschaften führen können, z. B. zu Klebrigkeit und erhöhter Schmutzaufnahme. Bei einer gut formulierten Beschichtung ist die Menge des verwendeten Koaleszenzmittels jedoch sehr gering. Dieser minimale Einsatz hat in der Regel wenig bis gar keinen Einfluss auf die Härte des Films. Im Allgemeinen liegen die Weichmacheranteile zwischen 8 und 50 %, während die Anteile der Koaleszenzmittel in der Regel weniger als 8 %, bezogen auf das Bindemittel, betragen. Traditionell ging man davon aus, dass Koaleszenzmittel mit hohem VOC-Gehalt nach der Koaleszenz aus der Folie verdampfen und dadurch die Festigkeit der Folie verstärken. Im Gegensatz dazu verbleiben moderne Koaleszenzmittel mit niedrigem VOC-Gehalt, die oft handelsüblichen Weichmachern ähneln, in der Folie und tragen zur Festigkeit der Folie bei. Ihr optimierter Einsatz auf niedrigem Niveau stellt sicher, dass die Integrität der Folie intakt bleibt.


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