Klimaschutzverträge mit der Industrie können Transformationsprozess beschleunigen
Wie kann die Industrie die Klimaschutzziele erreichen, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren? Klimaschutzverträge zwischen Bund und Unternehmen können ein zentrales politisches Instrument sein, um Investitionen in klimafreundliche Prozesse zu flankieren und die Transformation damit zu beschleunigen. Dies zeigt das von der Landesinitiative IN4climate.NRW veröffentlichte Positionspapier „Klimaschutz-verträge für eine beschleunigte Transformation der Industrie“. Dabei geben die AutorInnen zudem Impulse, wie die Verträge gestaltet werden sollten.
Unterzeichnet haben das Papier Verbände der Stahl-, Glas- und Zement-industrie sowie Unternehmen aus energieintensiven Branchen, u. a. Air Liquide, Currenta, HeidelbergCement, Lanxess, Shell und Thyssenkrupp sowie führende Forschungseinrichtungen wie das Wuppertal Institut, das Institut der deutschen Wirtschaft und die RWTH Aachen.Erarbeitet wurde das Papier innerhalb der Arbeitsgruppe Politische Rahmenbedingungen bei IN4climate.NRW. Mitgetragen wird es von den Unternehmen Air Liquide, Covestro, Currenta, HeidelbergCement, LANXESS, RHM, Shell, Spenner, thyssenkrupp Steel und Trimet sowie den Forschungseinrichtungen Institut der deutschen Wirtschaft, Wuppertal Institut, RWTH Aachen (Lehrstuhl Operations Management), dem Bundesverband der Glasindustrie, dem Verein Deutscher Zementwerke sowie der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Das Positionspapier sowie weitere Informationen in der Pressemitteilung vom 19.5.2021 finden Sie hier.
Das Positionspapier sowie weitere Informationen in der Pressemitteilung vom 19.5.2021 finden Sie hier.