Projektmanagement in der Chemie-Produktion
Saltigos Projektmanagement: in vier Schritten zum Erfolg
Durch ein ganzheitliches Projektmanagement setzen wir Kundenprojekte schnell und zielgerichtet um.
Unser Projektmanagement-System ist bewährt und flexibel
Saltigo ist auf Custom Manufacturing (Exklusivsynthese/Fertigung im Lohnauftrag) spezialisiert. Um die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden optimal zu erfüllen, setzen wir auf ein ganzheitliches Projektmanagement (GPM). Dieses ist seit vielen Jahren etabliert und hat sich bewährt. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass wir dezidierte Projektteams zusammenstellen, und zwar so, dass wir für jedes Produkt das richtige Team haben.
- Langjährig produktionserfahrene Chemikerinnen oder Chemiker, Ingenieurinnen oder Ingenieure oder Technikerinnen leiten die Teams.
- Sie verantworten die Projekte gemeinsam mit ihren interdisziplinären Kolleginnen oder Kollegen aus Verfahrensentwicklung, Engineering, Marketing, Einkauf, HSEQ und Produktion.
- Diese Projektteams bleiben über den gesamten Projektlebenszyklus hinweg verantwortlich, damit das Expertenwissen kontinuierlich im Kundeninteresse weiterentwickelt wird.
Unsere vier Phasen des Projektmanagements
Das Saltigo-Projektmanagement-System stützt sich auf ein Vier-Phasen-Modell. Es besteht aus den Teilprozessen
- Anfrage und Machbarkeitsbewertung
- Verfahrensentwicklung und Projektbewertung
- Implementierung, Anlagenaufbau und Erstproduktion
- Regelproduktion und kontinuierliche Verbesserung
In dieser Phase des Projektmanagements bewertet ein interdisziplinäres Expertenteam das technische Realisierungspotenzial eines Projektes. Das Team prüft die prinzipielle Umsetzbarkeit in unserem Betriebenetzwerk von zehn Betrieben und erarbeitet ein erstes unverbindliches Angebot.
Saltigo ist nach DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement), DIN EN ISO 50001 (Energiemanagement) und DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert. Außerdem ist unser Prüflabor nach DIN EN ISO/IEC 17025 zertifiziert. Eine international anerkannte Zertifizierungsgesellschaft auditiert uns regelmäßig. Die Zertifikate stehen zum Download zur Verfügung.
Unsere Verfahrensentwicklerinnen und -entwickler erzeugen Produktmuster zur Bewertung und Validierung des Verfahrens. Wir implementieren Analysemethoden unserer Kundinnen und Kunden und entwickeln bei Bedarf eigene Methoden. Am Ende dieser Phase steht die Abgabe eines bindenden Angebotes an unsere Kundinnen und Kunden.
Bereits im Anlagendesign und -aufbau dieser Erstproduktionsphase stellen wir alle Aspekte der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes sicher. Dies ist eine Grundvoraussetzung für unsere Tätigkeit. Dazu tauschen wir uns intensiv mit dem Engineering, der Prozessentwicklung und dem Betriebsmanagementteam aus.
Nachhaltig zu wirtschaften, stellt einen wesentlichen Aspekt der Verfahrensentwicklung dar. Dazu gehört zum Beispiel,
- Abwasser- und Abfallmengen zu vermeiden oder zu mindern,
- den spezifischen Energieverbrauch zu senken,
- alternative Prozesse zu bewerten.
Nach der Pilotierungsphase beginnt die Regelproduktionsphase. In dieser Phase wird das Herrstellverfahren in einem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) weiter optimiert. Mit dieser Methode aus dem Qualitätsmanagement verfolgen wir beispielsweise diese Ziele:
- Prozess-Abfallströme minimieren,
- Recyclingraten für Lösungsmittel verbessern und
- Prozessdurchsatz pro Zeiteinheit erhöhen.
