Der Tanz der Moleküle
Ein chemisches Ballett, in dem Ressourcen in einem nicht enden wollenden Tanz Pirouetten drehen – mit etwas Fantasie kann man sich so die Kreislaufwirtschaft in der chemischen Industrie vorstellen. Abfälle werden wieder zu Rohstoffen oder entstehen erst gar nicht.
Dieser „Tanz der Moleküle“ hat auch unsere LANXESS- Azubis fasziniert – und zwar so sehr, dass sie sich jetzt „Circularity Scouts“ nennen dürfen.
Dieser „Tanz der Moleküle“ hat auch unsere LANXESS- Azubis fasziniert – und zwar so sehr, dass sie sich jetzt „Circularity Scouts“ nennen dürfen.
Projekt Circularity Scouts
Von Februar bis Juni 2023 fand das Projekt „Circularity Scouts“ der IHK Köln erstmals statt. Es richtete sich an Auszubildende von Unternehmen aus dem Großraum Köln. Das Projekt sollte Auszubildende für das Thema zirkuläre Wirtschaft und Wertschöpfung sowie Ressourceneffizienz qualifizieren und sensibilisieren, aber auch den Austausch dazu unter Unternehmen zu fördern.
Dieses Jahr nahmen insgesamt 16 Auszubildende aus 5 verschiedenen Unternehmen teil, darunter 4 von LANXESS. In einem 5-tägigen Programm wurde ihnen theoretisches und praktisches Wissen zur Circular Economy und Softskills zu Rhetorik, Präsentation und Projektmanagement vermittelt. Ziel: Sie mussten ihr eigenes Projekt zum Thema zirkuläre Wirtschaft im Unternehmen aufbauen, das vor allem bei ihren Arbeitgebern anwendbar sein sollte.
Von Februar bis Juni 2023 fand das Projekt „Circularity Scouts“ der IHK Köln erstmals statt. Es richtete sich an Auszubildende von Unternehmen aus dem Großraum Köln. Das Projekt sollte Auszubildende für das Thema zirkuläre Wirtschaft und Wertschöpfung sowie Ressourceneffizienz qualifizieren und sensibilisieren, aber auch den Austausch dazu unter Unternehmen zu fördern.
Dieses Jahr nahmen insgesamt 16 Auszubildende aus 5 verschiedenen Unternehmen teil, darunter 4 von LANXESS. In einem 5-tägigen Programm wurde ihnen theoretisches und praktisches Wissen zur Circular Economy und Softskills zu Rhetorik, Präsentation und Projektmanagement vermittelt. Ziel: Sie mussten ihr eigenes Projekt zum Thema zirkuläre Wirtschaft im Unternehmen aufbauen, das vor allem bei ihren Arbeitgebern anwendbar sein sollte.
Digitalisierung zur Ressourcenschonung
Für LANXESS nahmen Kim Trinh, Nadja Limbach, Mike Wupperfeld und Kevin Kreider an der IHK-Initiative teil und entwickelten zusammen das Projekt „Ressourceneinsparung bei den Arbeiten PLT durch Digitalisierung“.
Für LANXESS nahmen Kim Trinh, Nadja Limbach, Mike Wupperfeld und Kevin Kreider an der IHK-Initiative teil und entwickelten zusammen das Projekt „Ressourceneinsparung bei den Arbeiten PLT durch Digitalisierung“.
Das Einsparungspotenzial ist beträchtlich: Listen, wie Prüf- und Checklisten, aber auch Erlaubnisscheine verursachen insgesamt eine Papiermenge von circa 10 Millionen Blätter pro Jahr alleine in Deutschland. Das sind 50 Tonnen pro Jahr.
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ERLAUBNIS-SCHEINE
ERLAUBNIS-SCHEINE
Die Seiten bleiben natürlich nicht leer und werden bedruckt und dafür werden Druckerpatronen und Tinte benötigt. Um genauer zu sein: 500 Toner pro Jahr. Diese lassen sich auch nicht gerade leicht entsorgen, denn sie zählen zum Sondermüll.
Als Weg aus dieser „Müllmisere“ sahen die vier „Circularity Scouts“ in ihrem Projekt die konsequente Nutzung von Tablets, einem Server und einer passenden Software für das Vorgehen der Prozessleittechnik statt Papier vor. Das Einsparungspotenzial: ca. 50 Tonnen CO2 pro Jahr.
Als Weg aus dieser „Müllmisere“ sahen die vier „Circularity Scouts“ in ihrem Projekt die konsequente Nutzung von Tablets, einem Server und einer passenden Software für das Vorgehen der Prozessleittechnik statt Papier vor. Das Einsparungspotenzial: ca. 50 Tonnen CO2 pro Jahr.
Was ist zirkuläres Wirtschaften überhaupt?
Das Ziel einer zirkulären Wirtschaft ist nachhaltiges, ressourceneffizientes und kohlenstoffarmes Wirtschaften. Die Schaffung einer echten zirkulären Wirtschaft erfordert enorme Anstrengung aller Beteiligten. Sie stellt ein Paradigmenwechsel dar und will sich weg von einer Wegwerfmentalität, einem linearen Wirtschaftssystem, hin zu einem Kreislaufdenken, einem zirkulären Wirtschaftssystem, bewegen. Der Ansatz einer Kreislaufwirtschaft schenkt einer Ressource mehr Lebenszeit und verlängert den Lebenszyklus über klassisches Rohstoff-Recycling hinaus. Es müssen komplexe Produktionssysteme optimiert und transformiert werden und das insbesondere in der Chemieindustrie, die Rohstoffe für viele anderer Industrien liefert und im Zentrum langer Wertschöpfungsketten steht.
Das Ziel einer zirkulären Wirtschaft ist nachhaltiges, ressourceneffizientes und kohlenstoffarmes Wirtschaften. Die Schaffung einer echten zirkulären Wirtschaft erfordert enorme Anstrengung aller Beteiligten. Sie stellt ein Paradigmenwechsel dar und will sich weg von einer Wegwerfmentalität, einem linearen Wirtschaftssystem, hin zu einem Kreislaufdenken, einem zirkulären Wirtschaftssystem, bewegen. Der Ansatz einer Kreislaufwirtschaft schenkt einer Ressource mehr Lebenszeit und verlängert den Lebenszyklus über klassisches Rohstoff-Recycling hinaus. Es müssen komplexe Produktionssysteme optimiert und transformiert werden und das insbesondere in der Chemieindustrie, die Rohstoffe für viele anderer Industrien liefert und im Zentrum langer Wertschöpfungsketten steht.
Warum ist eine zirkuläre Wirtschaft eigentlich so wichtig?
Daran, dass Ressourcen nicht unendlich vorhanden sind, erinnert uns der Earth Overshoot Day. Dieser fiel dieses Jahr auf den 2. August für den globalem Ressourcenverbrauch. Der Earth Overshoot Day für Deutschland fiel dieses Jahr bereits auf den 4. Mai.
Daran, dass Ressourcen nicht unendlich vorhanden sind, erinnert uns der Earth Overshoot Day. Dieser fiel dieses Jahr auf den 2. August für den globalem Ressourcenverbrauch. Der Earth Overshoot Day für Deutschland fiel dieses Jahr bereits auf den 4. Mai.
Der Earth Overshoot Day markiert den Tag im Jahr, an dem die Menschheit die Ressourcen der Natur für das Jahr ausgeschöpft hat, die sie innerhalb eines Jahres von alleine reproduzieren und bereitstellen kann. Der sogenannte Erdüberlastungstag ist eine Kampagne der Organisation Global Footprint Network und motiviert zu einem verantwortungsbewussterem und schonenderem Umgang mit natürlichen Ressourcen.