LANXESS-Mentoring-Programm
Win-Win für Mentee und Mentor
Themen in diesem Artikel
„Ich habe es geschafft! In sechs Monaten gehe ich für rund fünf Jahre nach Asien.“ Stolz und glücklich lächelt mich mein Mentee an. Seine Augen strahlen. „Jetzt bin ich froh das Thema bei meinem Chef angesprochen zu haben. Ich kann es noch gar nicht glauben.“ Voller Energie berichtet er mir von seinen ersten Plänen und Vorbereitungen.
Das ist der Grund, weshalb ich gerne Mentor bin. Wie sich die Mentees freuen, wenn sie schwere Herausforderungen gemeistert haben oder ihren Traum verwirklichen können. Es ist schön, das zu sehen.
Ich bekomme sehr viel zurück von ihnen. Dankbarkeit, positives Feedback, mitzuerleben, wie sie sich entwickeln. Aber auch ich als Mentor freue mich, wenn ich durch einen Mentee einen anderen Blick auf etwas bekomme. Manchmal sind wir nämlich in unseren Ansichten doch etwas eingefahren. Deshalb ist das LANXESS-Mentoring-Programm für mich eine besondere Initiative.
Empathie und Vertrauen sind das A und O
Wenn Mitarbeitende in das LANXESS-Mentoring-Programm einsteigen, erwarten Sie individuelle Förderung. Daher versuche ich mich in meine Mentees hineinzuversetzen und herauszufinden:
- Was treibt meine Mentees an?
- Welche Art von Unterstützung benötigt sie/er von mir?
- Was fühlt sich für sie richtig an?
- Wie geht es ihnen gerade?
Ich finde, Empathie ist sehr wichtig für einen Mentor. Daher möchte ich meine Mentees erst einmal gut kennenlernen. Meist bei einem Kaffee. Da ist die Atmosphäre ungezwungener. Danach wissen beide Parteien, ob die Chemie stimmt oder eben nicht. Die Fachliche Ausrichtung spielt für mich eher eine Nebenrolle. Vertrauen und Offenheit sind mir persönlich viel wichtiger. Vertrauen ist der Grundbaustein für eine funktionierende Mentoring-Beziehung.
Aus Fehlern lernen
Wenn sich ein Mentee für mich als Mentor entscheidet, freue ich mich sehr. Mir macht das LANXESS-Mentoring-Programm wahnsinnig viel Spaß. Die Mentees sind toll! Ist das Vertrauen da, bin ich bereit, jedes Thema zu besprechen. Die Themenwahl liegt dabei ganz bei den Mentees. Bisher waren die Themen sehr vielfältig. Angefangen bei aktuellen Problemen in Projekten, über die Planung der nächsten Karriereschritte oder eines Auslandsaufenthalts bis hin zu Tipps für Feedbackgespräche.
Meine Tipps basieren auf meinen eigenen positiven Erfahrungen. Aber ich erzähle auch von Fehlern, die ich mal gemacht habe. Fehler gehören zum Leben. Die darf man machen. Und aus Fehlern sollte man lernen – im Falle der Mentees auch aus den Fehlern anderer. Das möchte ich auch unbedingt mitgeben. Genau dafür ist das Vertrauen wichtig. Ich möchte natürlich nicht, dass solche „intimen“ Sachen weitererzählt werden.
„Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Deshalb erzähle ich eigene Erfahrungen und auch Fehler. Ich berichte von meinen Lösungen, damit die Mentees daraus ihren eigenen Lösungsweg ableiten können.“
Wir sind ein LANXESS
Neben Mitarbeitenden, die schon länger im Unternehmen sind, betreue ich auch neue, junge Fachkräfte. Ich freue mich, ihnen eine individuelle Starthilfe für die persönliche und fachliche Entwicklung zu geben. Und ich selbst bleibe am Puls der Zeit. Das ist mir wichtig.
Wenn ich das LANXESS-Mentoring-Programm so betrachte, ist es eine tolle Win-Win-Situation für alle. Die Mentees lernen von mir. Ich lerne von den Mentees und wir stärken das WIR-Gefühl. Denn nur gemeinsam sind wir stark!